Kein Weg ist ohne Erkenntnis!
Werdegang
Von Mai 2016 bis Juni 2018 besuchte ich die Ausbildung zur MBSR-Lehrerin bei Rüdiger Standhardt/Forum Achtsamkeit am Odenwald-Institut (Link). Bereits im Mai 2016 nahm ich dort an einem MBSR-Intensivseminar teil. Meine Erfahrungen mit MBSR und Achtsamkeitspraxis reichen jedoch wesentlich weiter zurück.
Seit mehr als 15 Jahren gilt mein intensives Interesse den Themen Philosophie, Psychologie, Gehirnforschung und Neurowissenschaften, Stress und Wohlbefinden, Spiritualität und Religionswissenschaften sowie Buddhismus und der Wirkung regelmäßiger Meditationspraxis.
Durch mein Interesse an diesen Themen habe ich bereits zahlreiche Fortbildungen und Seminare besucht.
Mein besonderes Anliegen ist es, die positiven Wirkungen von Meditation und Achtsamkeit auf Wohlbefinden, Klarheit, innere Stabilität und Gesundheit für alle interessierten Menschen zugänglich zu machen, insbesondere auch Kindern und Jugendlichen und deren Wegbegleiter - Eltern, ErzieherInnen und LehrerInnen.
Ausbildungen, Fortbildungen und Seminare...
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Mehrere Jahren war ich Schülerin des tibetisch-buddhistischen Meisters Sogyal Rinpoche/Rigpa.
Der mir von Sogyal Rinpoche verliehene tibetisch-buddhistische Name ist Pema - Lotus!
2016 hatte ich das Glück, den Lehren von Chögyal Namkhai Norbu zu begegnen und folge seither diesem großen tibetisch-buddhistischen Dzogchen-Meister auf dem Weg der Selbstbefreiung, einem Weg, auf dem ich mich schon mein ganzes Leben lang befinde (Internationale Dzogchen-Gemeinschaft).
An dieser Stelle möchte ich nochmals explizit erwähnen, daß es sich bei MBSR und der Praxis von Achtsamkeit um einen weltanschaulich neutralen Weg zu sich selbst handelt, der keinerlei religiöse Ausrichtung voraussetzt oder zu einer solchen hinführt! - Und dies ist ganz im buddhistischen Sinne, so wie auch S.H. XIV. Dalai Lama dies formuliert: "Meine Religion ist Güte".
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Nach der Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin (Krankenschwester) legte ich 1991 das Examen ab. Seit 1997 bin ich am Universitätsklinikum Tübingen als solche beschäftigt, hiervon viele Jahre als OP-Krankenschwester. Seit Oktober 2017 ist mein Tätigkeitsfeld die Kinder- und Jugendpsychiatrie.
Persönliches
Mit Leib und Seele bin ich Mutter zweier wunderbarer - inzwischen erwachsener - Kinder.
Und auch wenn beide inzwischen "aus dem Haus" sind und ihre eigenen Wege gefunden haben, ist die Erfahrung von Verbundenheit präsent und lebendig. Mein Mutter-Sein war davon geprägt, meine Kinder in dieses Leben hinein zu begleiten und ihrer ganz eigenen Entfaltung förderlichen Raum zu geben und diesen mit Einfühlungsvermögen und Respekt, mit liebender Güte und tiefer Verbundenheit zu halten.
Ich liebe das In-der-Natur-sein, die Alpen, das Bergwandern - eine ganz besondere Möglichkeit, zu sich zu kommen, Weite, Stille und Verbundenheit zu erfahren -, das Radfahren - insbesondere große mehrtägige Radtouren in den Alpen -, das Laufen, im Winter das Ski-Langlaufen und alles - ob Schönes oder Leidvolles -, was mein Herz berührt.
Die Erfahrung dieses Berührt- und Verbundenseins ist das, was mich trägt.
Das Symbol des Lotus trägt für mich nicht nur die Botschaft unzerstörbarer Reinheit, sondern auch die der Entfaltung, welche durch die Praxis der Achtsamkeit bewusst wird und dazu führt, ganz zu sich zu kommen - ganz zu sich selbst zu erwachen!
Zu diesem Leben erwachen
bedeutet
seine Träume zu leben!